Wie wäre es denn, während der Fastenzeit einmal auszuprobieren, wie gut man viele Wege auch ohne das Auto zurücklegen kann? Hierzu gibt es in vielen Regionen die Aktion „Autofasten“. Dabei geht es nicht darum, das Autofahren zu verbieten, vielmehr soll zum Nachdenken über das eigene Verkehrsverhalten angeregt werden. Wenn man einmal bei seinen täglichen Wegen – zumindest zum Teil – auf andere Verkehrsmittel umsteigt, kann dies die Sichtweise auf die eigene Mobilität ändern. Und diese Abwechslung belebt!
Seit Monaten und vor allem in den letzten Tagen steigen die Benzin- und Dieselpreise an den Zapfsäulen in bislang nicht gekannte Höhen – die Preise im ÖPNV hingegen sind weiterhin konstant gleich!
„Nehmen Sie doch die nächsten Wochen zum Anlass, das eigene Mobilitätsverhalten zu hinterfragen und lassen Sie doch einmal Ihr Auto fasten und tun dabei der Umwelt und Ihrem Geldbeutel etwas Gutes“, so Paul-Gerhard Maier vom Verbund OstalbMobil. Dieser ermuntert, bis Karsamstag einmal einen anderen Weg einzuschlagen. Dabei wird man merken, dass man viele Wege ohne Auto – zum Beispiel mit den eigenen Beinen, dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn schnell und kostengünstig zurücklegen kann. Weniger Verkehr bedeutet mehr saubere Luft, weniger Lärm und kommt so unserer Gesundheit & Natur zugute.
Und übrigens: Gehe am Wochenende doch mit dem 1-EuroTicket auf Achse. Für nur 1 Euro pro Strecke in den Bussen innerhalb des Ostalbkreises gültig. Außerdem gibt es auch die Aktion „Führerschein abgeben und gratis fahren“. Informationen zu der Aktion findest du hier.